Um das Stipendium für das Europäische Forum zu bekommen, habe ich mich Anfang April beim Club Alpbach Steiermark beworben. Der Club Alpbach Steiermark vergibt akutell Stipendien für die Teilnahme am Eropäischen Formun Alpbach an interessierte und motivierte steirische Studierende (bis zum 30. Lebensjahr) und Akademiker/Wissenschaftler (bis zum 40. Lebensjahr). Erfreulicherweise wurde mir Ende Mai mitgeteit, dass ich in der Kategorie „Wissenschaftler“ ein Stipendium erhalte.
Mit dieser Kategorie war eine Teilnahme an folgenden Modulen vorgesehen: Euregio Days, Alpbach Seminars, Lab Days and Europe in the World Days.
Ebenso traf ich zwei Kolleginnen von der Montanuniversität Leoben beim Forum: Simone Trimmel und Andrea Scherer, sowie Herrn Prof. Clemens Holzer, Leiterdes Lehrstuhles für Kunststoffverarbeitung.
In Rahmen der Alpbach Seminare waren jedem Teilnehmenden zwei Seminare zugeteilt. Mein Vormittagseminar war „Europe’s Struggle for Technological Sovereignty and Prosperity“ und mein Nachmittagsseminar war : “Making Progress in Polarized Times”. Die beiden Seminare waren sehr interessant, unter anderem auch weil dieses Thema ein ziemlich neues Gebiet, weit weg von meiner täglichen Forschung, für mich, darstellt.
Im Rahmen von Lab Days and Europe in the World Days habe ich viele Veranstaltungen besucht, wie:
- Invisible university for Ukraine: Preserving history, culture, education; How Can the EU Became a Geopolitical Actor in its Eastern Neighbourhood
- Should Europe scale back Globalization; Unity Through Green mobility: Railways and Sustainability…
Es wurden auch Kamingespräche von Kollegen*innen vom Club Alpbach mit verschiedenen Experten organisiert. Für mich waren folgende Kamingespräche besonders interessant:
- Kamingespräch mit der ehemaligen österreichischen Botschafterin in Belarus Aloisia Wörgetter
- Kamingespräch mit Thomas Mayr-Harting mit dem Titel „The present & future of Austrian neutrality“
- Kamingespräch mit Josepf Stiglitz, dem Empfänger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften (2001)
- Kamingespräch mit Bildungsminister Martin Polaschek
Besonders für uns Steirer war der Steirerempfang wichtig. Es waren viele Persönlichkeiten aus der Steiermark vertreten, wie auch unser Rektor Herr Univ.-Prof. Dr. Wilfried Eichlseder. Mehr über den Steirerempfang in Alpbach 2023 findet Ihr auch unter: Bericht Kleine Zeitung
Dort konnte ich Gespräche mit Stipendiaten*innen aus der ganzen Welt führen und mich austauschen..
Liebe Grüße
Eurer Ivan
