Aller guten Dinge sind...

... in unserem Fall ausnahmsweise vier: Zu Sandra Schlögl (PCCL), Katharina Resch-Fauster (WPK) und Gerald Berger-Weber (SGK), die sich 2018 bereits erfolgreich habilitiert haben, gesellt sich nun auch Ewald Fauster (LVV).

Ursprünglich Montanmaschinenbau-Student, hat Ewald sich bei seiner Diplomarbeit mit optischer Messtechnik zur Qualitätskontrolle von Herstellungsprozessen und später in seiner Dissertation in Zusammenarbeit mit dem PCCL auch schon mit Kunststoffen beschäftigt. Nach einem Ausflug in die Wirtschaft, trat er 2011 eine Stelle als Universitätsassistent am Lehrstuhl für Verarbeitung von Verbundstoffen (LVV) an.

In den letzten Jahren forschte Ewald dort unter anderem zu Themen der Kompaktierungs- und Tränkungseigenschaften von textilen Verstärkungsmaterialien für die Herstellung von Bauteilen aus faser-verstärkten polymeren Verbundwerkstoffen. Und genau darauf liegt auch der Fokus seiner Habilitationsschrift, die er im Oktober bei seinem Habilitationskolloquium vorstellte. Er behandelte darin beispielsweise folgende Fragestellungen: Wie lässt sich die Durchlässigkeit von Verstärkungsmaterialien für die Tränkung mit viskosen Fluiden beschreiben, welche experimentellen Charakterisierungs- und mathematischen Berechnungsmethoden können hier eingesetzt werden und welche Anwendungsfelder kommen für solch verstärkte Verbundmaterialien in Betracht. 

Am 18. Oktober erteilte ihm dann das Rektorat die Lehrbefugnis im wissenschaftlichen Fach „Kunststoffverarbeitung“. Auch dieses Mal - inoffiziell sind Abschlüsse in Leoben erst durch die Verleihung der Urkunde bei der heutigen Akademischen Feier ganz offiziell. 

 

 

Außerdem dürfen wir noch unseren Dissertanten Martin Spörk und Andreas Blutmager zur abgeschlossenen Doktorarbeit gratulieren! 

 

1. Reihe v.l.n.r. Clara Schuecker,, Andreas Blutmager,   Ewald Fauster, Martin Spörk,
zweite Reihe v.l.n.r: Walter Friesenbichler, Ralf Schledjewski, Clemens Holzer

 

Herzlichen Glückwunsch! 

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