Wer kennt Gent?

Martin Spörk vom Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung verbrachte im Rahmen seines Doktoratsstudiums insgesamt sechs Monate in der belgischen Stadt.

 

 

"Ich empfehle jedem, einen Auslandsaufenthalt zu machen - ich habe so viele Erfahrungen gesammelt und viele neue Freunde aus aller Welt und tolle Orte kennengelernt!"

 

 

Bereits ein gutes Jahr vorher begann Martin gemeinsam mit seinem Betreuer Professor Clemens Holzer (Leiter des Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung am Department Kunststofftechnik Leoben) mit der Planung für seinen Studienaufenthalt am Centre for Polymer and Material Technologies, ca. 20 Minuten außerhalb von Gent. Der Aufenthalt war Teil eines Stipendiums der Universität Gent zur Erfüllung eines Joint PhDs* zwischen der Montanuniversität Leoben und der Universität in Gent. 

In der Zeit von Oktober bis Dezember 2017 und März bis Mai 2018 wurde Martin von Prof. Ludwig Cardon, dem Leiter des Centres - einem der am besten ausgestatteten Forschungsstätten im Bereich 3D-Druck in Europa - bei seinen Forschungsarbeiten betreut: Für seine Dissertation führte Martin Wärmeleitfähigkeitsmessungen durch, arbeitete im Bereich 3D-Druck und schrieb an wissenschaftlichen Publikationen über seine Arbeiten. Außerdem unterstützte er andere Dissertanten in Gent. 

 

 

"Ich wurde in Gent sehr freundlich aufgenommen und von Beginn an in die Arbeitsgruppe super integriert. Die Stadt ist wunderschön und hat ein tolles Kultur- und Sportangebot - ich bin auch täglich 45 Minuten mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, so wie es sich für einen typischen Belgier gehört. Besonders war auch das überdurchschnittlich gute und warme Wetter im Frühjahr und natürlich das köstliche belgische Bier."

 

 

 

 

* Unter einem „gemeinsamen Studienprogramm“ („Joint programme“) wird ein ordentliches Studium verstanden, das auf Grund von Vereinbarungen zwischen einer oder mehreren öffentlichen Universitäten, Privatuniversitäten, Fachhochschulen bzw. Fachhochschul-Studiengängen oder Pädagogischen Hochschulen (im Folgenden kurz „Hochschulen“ genannt) sowie ausländischen anerkannten postsekundären Bildungseinrichtungen gemeinsam durchgeführt und für das gemeinsam ein oder mehrere akademische Grade verliehen werden, die in den Staaten aller Partnerinstitutionen rechtliche Wirkungen entfalten. Weitere Infos: https://bmbwf.gv.at/fileadmin/user_upload/Kasparovsky/Anerkennungswesen/2.1.4.10__Gemeinsame_St_BF.pdf

 

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